Der Begriff Cloud ist in aller Munde – Ob beim Abschluss eines Mobilfunkvertrages oder bei hochkarätigen Business-Anwendungen. Cloud-Computing hat eine wichtige Stellung in der IT-Struktur eingenommen.
Eine Cloud – Was ist das eigentlich?
Cloud-Der englische Begriff für “Wolke”, also etwas nicht fassbares, aber dennoch vorhandenes. Es wirkt auf den Menschen gewaltig und teilweise auch unverhältnismäßig weit entfernt. Dies hat sich mittlerweile auf die gesamte IT-Struktur übertragen, denn in dieser “Wolke” arbeiten alle Systemkomponenten einer modernen IT-Anlage Hand in Hand zusammen.
Ob Datenbank, Tablet, Laptop oder Desktop PC. Alles ist miteinander verbunden, auf Daten kann ohne Probleme zugegriffen werden. Immer und überall.
Systemvoraussetzungen
Natürlich müssen wichtige Grundvoraussetzungen für erfolgreiches Cloud-Computing vorhanden sein. Hierbei ist wichtig zu verstehen, dass die meisten Vorgänge eine leistungsstarke und stabile Internetverbindung benötigen, um so zum Beispiel Dokumente und Bilder miteinander zu teilen oder Druckaufträge zu versenden. Ein VDSL oder Glasfaseranschluss für die wichtigsten Systemkomponenten ist also fast unabdingbar.
Auch mobile Endgeräte wie Tablets können in einer Cloud am optimalsten mit einer mobilen Datenverbindung genutzt werden. Hierfür verbauen einige Hersteller UMTS Kommunikationsmodule in Ihre mobilen PCs ein. Diese nutzen dann die vorhandenen Handynetze, welche mittlerweile dank LTE-Verbindung Verbindungsgeschwindigkeiten von bis zu 50 MBits erreichen.
So begegnet uns die Cloud bereits jetzt
Schon heute werden wir immer mehr mit Cloud-Computing konfrontiert. Es gibt bereits viele Apps und Services deutscher Mobilfunkanbieter, welche mit einer Cloud die digitale Kommunikation vereinfachen möchten. Hierbei werden beispielsweise Fotos und Dokumente auf einem virtuellen Onlinespeicher abgelegt und können dort immer und überall abgerufen werden.
Vorteile und Nachteile
Einerseits ist es natürlich sehr praktisch immer vernetzt zu sein und seine Daten von jedem Ort der Welt bearbeiten zu können. Auf der anderen Seite setzt dies immer eine Internetverbindung voraus. Sollte diese einmal unterbrochen sein, könnte der ganze Arbeitsfluss gestört werden.