Effektive Neukundengewinnung funktioniert heute mehr denn je über die Art und Qualität der Inhalte, die den Besuchern einer Webpräsenz geboten werden. Informationen und Wissen sind gefragt, Antworten auf drängende Fragen und Probleme gesucht. Content-Marketing ist in der Lage den Suchenden all dies zu liefern, wie wir Ihnen bereits im ersten Teil dieser minimalistischen Artikelreihe bereits verdeutlicht haben.
Mit Content-Marketing erfolgreicher arbeiten
Potenzielle Kunden und Suchmaschinen werden dabei gleichermaßen bedient und zufriedengestellt. Denn die Verbreitung hochwertiger Webinhalte weckt bei Besuchern des entsprechenden Projektes nicht nur die Lust auf mehr. Vielmehr wird durch die Beantwortung dringender Fragen, die Lösung schwerwiegender Probleme oder die Gewährung unterhaltsamer Augenblicke eine Bindung zwischen Unternehmen und Konsumenten etabliert. Dies schlägt sich dauerhaft positiv in den Bilanzen nieder.
Zugleich erhöht sich die Sichtbarkeit der betreffenden Projekte in den Ergebnislisten der Suchmaschinen, sofern diese auch unter den Gesichtspunkten der Suchmaschinenoptimierung erstellt wurden. Ja, Suchmaschinen sollten niemals außer Acht gelassen werden. Auch wenn es viele andere Mittel und Wege gibt, um Besucher auf eine Webseite zu leiten. Dafür sind die Traffic-Ströme, die Google und Co. verteilen, einfach zu groß. SEO hat also immer noch seine Berechtigung, darf aber nicht mehr allein betrachtet werden. Vielmehr geht SEO im Content-Marketing auf.
Suchmaschinen und Leser gleichermaßen zu bedienen ist nicht einfach, keine Frage. Lohnenswert ist es allemal. Nicht umsonst ist das Content-Marketing das meistgenutzte Vermarktungskonzept unter US-amerikanischen Betrieben.
Die richtige Content-Marketing-Strategie?
Ohne effiziente und durchdachte Strategie sind freilich auch die besten Ideen und Absichten für die Katz. Eine Blaupause können wir Ihnen leider nicht liefern. Zu unterschiedlich sind die Zielgruppen und Unternehmen, zu verschieden die Ansprüche. Was wir aber können ist, Ihnen Tipps und Tricks mit auf dem Weg zu geben. Tipps, die Ihnen bei der Entwicklung einer eigenen Content-Marketing-Strategie helfen.
Ganz am Anfang steht hier freilich die Definition Ihrer Zielgruppe. Wenn Sie nicht wissen, wen Sie konkret ansprechen wollen, brauchen Sie sich erst gar nicht im Content-Marketing zu versuchen. Die viele Arbeit beziehungsweise die Investitionen, die die Zusammenstellung hochwertiger Inhalte kostet, wären schlicht und einfach vergebens.
Wer kauft Ihre Produkte, nimmt Ihre Dienstleistungen in Anspruch? Warum kaufen Menschen Ihre Produkte und geben Geld für Ihre Dienstleistungen aus? Die Antworten auf diese Fragen, führen Sie nicht nur zum wertvollen Kern Ihrer Webseitenbesucher, sondern helfen auch bei der Definition der grundlegenden Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe.
Kennen Sie Ihre Zielgruppe?
Welche Interessen stehen mit diesen Bedürfnissen und den Angeboten Ihres Unternehmens in Verbindung? Welches grundsätzliche Surfverhalten weisen die Besucher Ihres Projektes auf? Die Beantwortung dieser Fragen ist insofern von Bedeutung für die Benennung der Orte und Plattformen, auf denen die Inhalte veröffentlicht werden sollen.
Monitoring-Tools sind Ihnen bei der Analyse eine wertvolle Hilfe. Das Surfverhalten lässt sich etwa mit Google Analytics sehr effizient und in umfangreicher Form auswerten. Bedürfnisse und Interessen lassen sich wiederum aus den verwendeten Suchbegriffen, mit denen Besucher auf Ihre Seiten gelangten und daraufhin Produkte erstanden, extrapolieren.
Mit den gewonnenen Daten offenbart sich Ihnen die unschätzbare Gelegenheit Ihren Webauftritt zielgruppengerechter auszurichten, zu optimieren. Die Bereitstellung relevanter Informationen steht im Sinne des Content-Marketings selbstverständlich an erster Stelle. Zuweilen ist aber auch eine optische Überarbeitung Ihrer Präsenz angebracht. Ihre Produkte und Angebote sollten in den Hintergrund rücken. Das mag zunächst kontraproduktiv klingen, zahlt sich jedoch langfristig aus, wie beispielsweise die Schwenninger Krankenkasse beweist. Über die Website www.babyharmonie.de bietet sie hochwertige Informationen zur Schwangerschaft und Geburt. Ein wertvoller Ratgeber für werdende Eltern und Menschen mit Kinderwunsch.
Alle Macht dem Mehrwert!
Im Content-Marketing stehen die zur Verfügung gestellten Informationen an erster Stelle. Sie wirken unmittelbar auf die Wahrnehmung des Unternehmens. Fällt diese positiv aus, befassen sich die Besucher intensiver mit der Marke und stoßen dann unweigerlich auf Ihre Produkte. Ganz ohne großes Werben.
Damit das Urteil auch wirklich positiver Natur ist, müssen die Inhalte auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe abgestimmt sein. Ob Unterhaltung oder Informationen im Vordergrund stehen, können Sie nur anhand Ihrer eigenen Untersuchungen festlegen.
Bei den Formen der Inhaltsvermittlung empfiehlt sich eine gesunde Mischung. Erstellen Sie Ratgeber, geben Sie hilfreiche Tipps und Tricks heraus oder führen Sie einen Dialog mit Ihren Besuchern. Sorgen Sie zugleich für Abwechslung bei den Themen. Das macht den zur Verfügung gestellten Content auf Dauer attraktiver und lesenswert. Flechten Sie regelmäßig aktuelle Informationen zu Ihren Themen ein. Die Verbreitung von Pressemitteilungen kann hier wahre Wunder bewirken. Anzuraten ist auch die Bereitstellung von Fachbeiträgen für Branchenmagazine oder von kostenlosen Informationsprodukten und Lehrvideos. Verweise und Links auf Ihr Unternehmen können und sollten hier untergebracht werden. Bewahren Sie aber zugleich Werbeneutralität.
Formalitäten erfolgreichen Content-Marketings
Unabhängig von der Art Ihrer Inhalte gibt es einige Punkte, die Sie immer im Auge behalten müssen. Überschriften möchten beispielsweise griffig und einladend formuliert sein. Relevante Schlüsselwörter dürfen nicht vergessen werden. Zwei bis drei Prozent eines Textes sollten das jeweilige Keyword enthalten. Auf diese Weise ist einerseits der Suchmaschinenoptimierung genüge getan, zugleich ist der Text für den Leser angenehm in der Lektüre. Die generelle Struktur des Textes verlangt ebenfalls Ihre Aufmerksamkeit. Egal ob er für sich allein stehen soll oder Besucher zu einem Video oder anderen interaktiven Inhalten hinleiten soll.
Besucher scannen Texte zunächst nur auf interessante Informationen. Auf Grundlage dieser Eindrücke entscheiden Ihre Leser, ob eine weitergehende Auseinandersetzung mit den Inhalten erfolgt. Die Möglichkeit zur schnellen Erfassung muss also gegeben sein. Das fängt bei der Erwähnung eines relevanten Schlüsselwortes in der Überschrift an und setzt sich über eine kurze, anregende Einführung zu Beginn des Textes fort. Gegliedert in mehrere inhaltliche Abschnitte, hervorgehoben durch Zwischenüberschriften, erleichtert den Lesefluss. An den Schluss können Sie gerne noch eine Zusammenfassung mit weiterführenden Informationen und Verweisen stellen.
Zur vollen Entfaltung gelangen Ihre Bemühungen indes nur, wenn Sie Ihren Content dann auch über die richtigen Kanäle verbreiten. Die eigene Webseite, ein Firmenblog, Newsletter, Facebook-Seiten und andere Social-Media-Konten können von Ihnen genutzt werden. Der Einsatz sollte allerdings mit Bedacht erfolgen. Pressemitteilungen zum Beispiel können Sie gerne auf Ihrer Facebook-Seite oder in Ihrem Newsletter verlinken, als Thema und Aufhänger sind diese aber nur gelegentlich interessant. Wichtig ist vor allem, dass Sie nicht alle Kanäle mit denselben Inhalten versehen, keinesfalls zur selben Zeit. Viele Personen, die alle Ihre Präsenzen mit Hingabe verfolgen, würde dieses Vorgehen wohl vor den Kopf stoßen. Eine geringere Verbreitung und Auseinandersetzung mit Ihren Themen sind die Folge.
Also: Seien Sie kreativ und versetzen Sie sich in die Lage potenzieller Besucher und Kunden. Je besser Ihnen das gelingt, desto erfolgreicher werden Sie sein.
23.07.2014 um 02:58
[...] Stellen im Netz eine Vielzahl von Kommentaren hinterlassen. Hin und wieder auch mal einen Artikel zu diesem Thema veröffentlicht. Der Aufruf motiviert mich nun zu diesem Beitrag, in dem ich einige meiner [...]