Wie kann Content-Marketing das erreichen?
Mit redaktionellen Inhalten lockt Ihr Unternehmen zuerst Interessenten auf die Webseite.
Durch geschickt gewählte Themen binden Sie Ihre Leser dann bestenfalls als Kunden.
Produktinformationen und Werbebotschaften rücken immer mehr in den Hintergrund. So verfangen sich immer mehr Leser im Netz des Unternehmens, das geschickt Kaufanreize durch Produkthinweise oder Platzierungen setzt.
Welche Vorteile eröffnen sich?
Viele Nutzer sind vordergründig nicht auf der Suche nach Produkten, sondern nach Lösungen. Durch interessant aufbereitete Artikel weisen Sie gezielt, aber doch subtil, auf Ihre Produktpalette hin. Durch hilfreiche Informationen fasst der zukünftige Kunde schnell vertrauen in Ihr Unternehmen. Zusätzlich verbreiten Sie über Social Media Kanäle Botschaften an einen unüberschaubar großen Interessenskreis. Der Schneeballeffekt ist für Ihr Unternehmen gratis. Stimmen Sie noch den Content mit der SEO-Strategie ab, steigern Sie zusätzlich die Sichtbarkeit Ihrer Unternehmenspräsenz.
Wo liegt der Nachteil bei dieser Marketing-Strategie?
Sicherlich ist es nicht einfach, Inhalte zu finden, die auch wirklich ansprechend sind und Interesse wecken. Hier bedarf es Expertenwissen. Einfach nur kreativ zu sein, reicht leider oft nicht aus. Setzen Sie Ihre hausinternen Marketingabteilung ein, ist es nicht selten, dass Ihre Mitarbeiter ihren Werbetexter-Jargon nicht einfach so verheimlichen können. Somit wird gut gemeinter Text relativ rasch, auch von einem Laien, als versteckte Werbebotschaft entlarvt. Dermaßen hinter das Licht geführt, ist der Vertrauensvorschuss ein für alle Mal dahin.
Ist es das Risiko nun wert?
Klar dürfen Sie die Nachteile von falsch platzierten und interpretierten Content-Marketing nicht unterschätzen. Doch die verhältnismäßig geringeren Kosten zu Beginn halten das Risiko des Scheiterns in relativ überschaubaren Rahmen. Haben Sie zuallererst die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe definiert, legen Sie so die Vertriebs- beziehungsweise Kommunikationskanäle fest. Reicht die eigene Website nicht aus, ist es sinnvoll einen externen Blog, Social Media oder Newsletter in die Strategie mit einzubeziehen.
Derzeit meint man noch, dass es kein Content-Marketing ohne SEO gäbe. Rüsten Sie sich jetzt, denn wenn sich das Blatt wendet, sind Sie mit dabei und ganz vorn.